Hypothekarzinsprognose für 2023

Die bremsende Wirkung der Energiekrise auf die Haushalte in der Schweiz wird durch die gute Arbeitsmarktlage gemildert. Die Teuerung in der Schweiz bleibt aufgrund des starken Frankens und der Regulierung der Energiekosten deutlich tiefer als im Ausland. Die Schweizerische Nationalbank hat für die Inflationsrate einen oberen Zielwert von 2 % angesetzt. Experten sind überzeugt davon, dass die derzeitige Inflationsrate von 3.3 % mit einer nochmaligen Erhöhung des Leitzinses im Dezember 2022 und im März 2023 um jeweils 25 Basispunkte durch die Nationalbank angegangen wird. Mit der Leitzinserhöhung Mitte September 2022 endete das Negativzinsumfeld in der Schweiz. Damit haben auch die Zinssätze von SARON-Hypotheken ihre Tiefststände verlassen.

In den kommenden 12 Monaten gehen Experten davon aus, dass ein weiterer Anstieg von insgesamt 50 Basispunkten für SARON-Hypotheken realistisch erscheint.

Nicht von Erhöhungen betroffen dürften die jetzigen Festhypotheken Zinssätze sein, da diese die bisherigen Leitzinserhöhungen bereits vorweggenommen haben. Da in den kommenden Quartalen mit einem sukzessiven Rückgang der Inflation gerechnet wird, dürften die Zinssätze von Festhypotheken kaum noch weiter ansteigen. Es wird daher für die kommenden Monate mit einer Seitwärtsbewegung bei den Festhypotheken gerechnet. Gleichzeitig sind die Zinssätze für Festhypotheken einer hohen Volatilität ausgesetzt. Beim Abschluss einer Hypothek ist es künftig deshalb wichtig, den richtigen Zeitpunkt auszuwählen.

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